Beethovens Siebte und das Klavierkonzert von Antonín Dvořák
21.6.
Samstag | 21.6.2025 19.30 Uhr Konzertbeginn
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden Schloßstr. 2, 01067 Dresden Saalplan
59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass
7 € für Last Minute
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Zum Konzert
Krieg und klassische Musik, wie passt das zusammen? Eigentlich gar nicht, aber als Beethovens Siebte Sinfonie 1813 erstmals gespielt wurde, war Napoleon gerade in der Völkerschlacht zu Leipzig geschlagen worden. Und so hörte man auch seine Sinfonie: als "Freudentaumel" einer befreiten Nation. Aber natürlich ist die Sinfonie viel mehr: für viele ist sie sogar Beethovens heiterste und unbeschwerteste, und für Richard Wagner war sie eine "Verherrlichung des Tanzes". Aber als was auch immer man sie heute hört: ihrem Elan, ihren Träumereien, ihrem Schwung und auch den traurigen Tönen kann man sich kaum entziehen.
"Er ist dynamisch, energiegeladen und aufregend zu beobachten, erheiternd für Musiker und Publikum gleichermaßen", schrieb The Guardian über den russischen Dirigenten Maxim Emelyanchev, der sein Debüt bei der Dresdner Philharmonie gibt. Der heutige Mittdreißiger erreichte 2013 die ersten großen europäischen Bühnen und ging ab 2016 mehrfach mit dem Ensemble Il pomo d'oro und Joyce DiDonato auf internationale Tourneen. Seit 2019 ist er Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra.
Nach seinen jüngsten Debüts mit den Sinfonieorchestern von Chicago, Pittsburgh und London hat Lukáš Vondráček eine Saison voller Höhepunkte vor sich. In der Saison 2021/22 wird er mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra in der Hollywood Bowl sowie mit dem Boston Symphony Orchestra debütieren und zu renommierten Orchestern wie den Symphonieorchestern von Baltimore und Chicago zurückkehren, beide unter der Leitung von Marin Alsop.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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