1933
Das Repertoire verarmt: Hindemith, Schönberg, Toch, Mendelssohn Bartholdy u.a. dürfen nicht mehr gespielt werden. „Nichtarische“ Musiker werden entlassen, die wirtschaftliche Situation des Orchesters wird katastrophal.
1934
Nach einem beeindruckenden Dirigat von Beethovens Neunter wird Paul van Kempen neuer künstlerischer Leiter. Er vermeidet offene Konflikte mit dem Regime, folgt aber seinen künstlerischen Überzeugungen beim Repertoire und der Besetzung.