In unserer abgeFRACKt-Reihe ist einiges anders: Das Konzert dauert nur höchstens eine Stunde, die Musiker spielen nicht im schwarzen Frack und niemand muss fürchten, an der falschen Stelle zu klatschen.
Und schon gar nicht braucht man irgendwelches Spezialwissen um die Musik "richtig" zu verstehen. Einfach kommen, hören und sich überraschen lassen. Und wer doch etwas mehr über die Musik erfahren möchte, lädt sich die kostenlose Wolfgang-App aufs Smartphone und kann sich dann live im Konzert durch das jeweilige Werk führen lassen.
Danach laden wir ein, noch in unseren Foyers zu bleiben, sich im Café "Tutti" unseren abgeFRACKt-Cocktail (auch alkoholfrei erhältlich), noch ein Glas Wein oder Bier zu holen und noch etwas abzuspannen, sich zu unterhalten oder einfach vom Balkon in die Stadt zu schauen. Kinder sind herzlich erwünscht, die Wolfgang-App eignet sich ab dem lesefähigen Alter.
Zum Konzert:
Es gibt klassische Musik, bei der man schon in den ersten Takten die Welt um sich herum völlig vergessen und in eine andere Welt eintauchen kann. Das Erste Klavierkonzert des russischen Komponisten Peter Tschaikowski gehört zweifellos dazu. Und man weiß gar nicht, was man zuerst bewundern soll: die enorme Geschwindigkeit und Treffsicherheit der Pianistenhände, oder die geradezu überbordenden Emotionen, die da aus dem Instrument kommen. 88 Tasten hat ein Klavier, aber hier scheinen es mindestens dreimal so viele zu sein.
Programm
Peter Iljitsch Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll
Dima Slobodeniouk wird für seine musikalische Expertise und seine tiefgründigen Interpretationen gefeiert. 1991 siedelte der in Russland geborene Dirigent nach Finnland über und schloss dort seine Studien ab. Von 2016 bis 2021 war er Chefdirigent des Lahti Symphony Orchestra sowie künstlerischer Leiter des Sibelius Festivals, von 2013 bis 2022 Chefdirigent des Orquesta Sinfónica de Galicia. 2024/25 gibt er seine Debüts beim Los Angeles Philharmonic und beim Chicago Symphony Orchestra.
Der Pianist Kirill Gerstein spielt mit einer energischen, fantasievollen und musikalischen Präsenz, die ihn an die Spitze der internationalen Fachwelt gebracht hat. Solo- und Konzertauftritte führen ihn von Europa in die Vereinigten Staaten, nach Ostasien und Australien. Seit langem setzt er sich für die Bedeutung des Unterrichts im Leben von Musiker*innen ein und ist derzeit Professor für Klavier an der Berliner Hochschule "Hanns Eisler" sowie Mitglied des Lehrkörpers der Kronberg Academy.
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