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Sinfoniekonzert

Beethoven 9

Beethovens monumentale Neunte Sinfonie mit drei Chören und großem Orchester

9.11.

Samstag | 09.11.2024
19.30 Uhr Konzertbeginn
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden
Schloßstr. 2, 01067 Dresden
Saalplan
59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute
Wer erhält Ermäßigungen? Lesen Sie hier.

10.11.

Sonntag | 10.11.2024
18.00 Uhr Konzertbeginn
Konzertsaal im Kulturpalast, Dresden
Schloßstr. 2, 01067 Dresden
Saalplan
59 | 49 | 42 | 36 | 27 | 20 €
9 € für Schüler & Junge Leute
ab 10 € für Dresden-Pass und SB
7 € für Last Minute
Wer erhält Ermäßigungen? Lesen Sie hier.

Zum Konzert

„Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium…“ – muss man mehr sagen, um gleich zum Mitsummen anzuregen? Beethovens Neunte ist aber nicht nur die berühmte Ode „An die Freude“ im letzten Satz. Sie ist die erste Sinfonie überhaupt, in der ein Komponist einen Chor einsetzte. (In unserem Konzert ist es neben den Philharmonischen Chören auch der Slowakische Philharmonische Chor.) Und mit ihren ca. 70 Minuten sprengte sie schon zu Lebzeiten Beethovens jede normale Länge. Außerdem beeindruckt sie bis heute auch in ihren Sätzen ohne Gesang durch einen kunstvollen Umgang mit Melodien und Tonarten. Gründe genug, um sich auf ein sehr besonderes Konzert zu freuen.

Programm

Antonio Lotti
„Crucifixus“ für Chor a cappella

Paul Hindemith
"Nobilissima visione" Orchester-Suite

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit der Ode "An die Freude"

Mitwirkende

Andrew Manze
Dirigent
Susanne Bernhard
Sopran
Stefanie Irányi
Alt
Andrew Haji
Tenor
Christof Fischesser
Bass
Jan Rozehnal
Einstudierung
Iris Geißler
Einstudierung
Dresdner Philharmonie
Slowakischer Philharmonischer Chor
Philharmonischer Chor Dresden

Biografien

Andrew Manze

Der vielfach preisgekrönte Dirigent Andrew Manze bringt nicht nur grenzenlose Energie, tiefe Musikalität und Herzlichkeit mit auf die Bühne, sondern auch umfassende wissenschaftliche Kenntnis und jahrelange Erfahrung als Geiger und Spezialist für historische Aufführungspraxis. Bis Sommer 2023 war der sympathische Brite Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie in Hannover. Seit 2018 ist er Erster Gastdirigent des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, seit September 2024 auch des Scottish Chamber Orchestra.

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Susanne Bernhard

Die aus München stammende Sopranistin Susanne Bernhard wurde als junges Nachwuchstalent von August Everding gefördert und debütierte 1997 als Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“ im Prinzregententheater München. Auch in vielen anderen europäischen Opernhäusern war sie zu hören, zuletzt in Bregenz als Leonore in Beethovens „Fidelio“. Als Konzertsängerin ist sie ebenfalls international unterwegs und singt u. a. Werke von Strauss, Beethoven, Verdi, Mahler, Dvořák und Schönberg.

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Stefanie Irányi

Die Mezzosopranistin Stefanie Irányi wuchs im bayerischen Chiemgau auf und gab bereits während ihres Studiums in München ein erfolgreiches Debüt am Opernhaus in Turin. Seitdem folgte Engagement auf Engagement an führenden europäischen Opernhäusern und Konzertbühnen, wo sie heute u. a. als Wagners Brangäne, Fricka und Sieglinde, in Mahlers 2. und 3. Sinfonien, in Verdis Requiem und bei so mancher Weltpremiere zu hören ist. Auch das deutsche Kunstlied ist fest in ihrem Repertoire verankert.

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Andrew Haji

Der Tenor Andrew Haji stammt aus dem kanadischen Ontario und begeistert mit seiner lyrisch-strahlenden Stimme, die gleichzeitig eine phänomenale Tragweite hat, sein Publikum in Nordamerika und Europa. Opernrollen wie Alfredo ("La Traviata"), Rodolfo ("La Bohème"), Pollione ("Norma") und Macduff ("Macbeth") singt er dabei ebenso wie Bachs h-Moll-Messe, Haydns "Schöpfung", Beethovens Neunte, Rossinis Stabat Mater oder die Totenmessen von Mozart und Verdi.

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Christof Fischesser

Christof Fischesser wuchs in einer musikalischen Familie auf, erhielt bereits in der frühen Kindheit Instrumentalunterricht und war Mitglied in mehreren Chören und Ensembles. Er studierte Gesang bei Prof. Martin Gründler an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und gewann im Jahr 2000 den ersten Preis beim Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin.

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Jan Rozehnal

Jan Rozehnal absolvierte das Konservatorium in Kroměříž (Kremsier) und die Janáček-Akademie für Musik und Darstellende Kunst in Brünn bei O. Trhlík und L. Mátl. Er ist seit der Saison 2023/2024 als Chorleiter des Slowakischen Philharmonischen Chores tätig.

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Iris Geißler

Chorleiterin / Klavier

Iris Geißler, studierte an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden Korrepetition und Klavier. Parallel dazu begann sie ihre Tätigkeit als Korrepetitorin beim Philharmonischen Chor.

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Slowakischer Philharmonischer Chor

Der Slowakische Philharmonische Chor ist ein prominenter Repräsentant der slowakischen Kulturszene. In das Musikleben trat er 1946 als Gemischter Chor des Rundfunks Bratislava ein, geleitet von seinem Gründer Ladislav Slovák.

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Philharmonischer Chor Dresden

Gegründet im Jahr 1967 auf Initiative des damaligen Philharmonischen Chefdirigenten Kurt Masur, kann der Philharmonische Chor auf über 50 erfolgreiche Jahre zurückblicken, geprägt von zahlreichen Konzerten sowie nationalen und internationalen Konzertreisen.

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