Andreas Kuhlmann begann das Viola-Studium an der Folkwang-Musikhochschule in Essen bei Prof. Konrad Grahe. Das Konzertexamen bei Prof. Emile Cantor in Trossingen und weitere Studien bei Prof. Serge Collot in Paris schlossen sich an. Als Bratschist des Werethina-Quartetts macht er seinen Kammermusikabschluss mit Auszeichnung.
Nach weiteren Studien bei den Mitgliedern des Amadeus-Quartett, Yfrah Neaman, Dmitry Sitkovetsky, György Kurtag und Sandor Devich, folgten Konzertreisen und Rundfunkaufnahmen in ganz Europa (BBC, WDR, Hungarian Radio...).
1989 wurde Andreas Kuhlmann Folkwang-Preisträger und gewann 1991 mit seinem Quartett den Yehudi Menuhin-Award beim ersten London International String Quartet Competition. Nach langjähriger Mitgliedschaft in der Jungen Deutschen Philharmonie, Aushilfstätigkeit in vielen Orchestern, u.a. bei den Berliner Philharmonikern, sowie weitgefächerten kammermusikalischen und solistischen Aktivitäten, wurde er 1994 Mitglied der Dresdner Philharmonie.
Von 2007 bis 2013 war er außerdem Mitglied des Festspielorchesters der Bayreuther Festspiele. Andreas Kuhlmann ist Gründer und Leiter des Carus Ensembles, Mitglied des Philharmonischen Streichtrios und Lehrbeauftragter an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber für Viola, Orchesterstudien und Kammermusik.