Augustin Hadelich ist einer der großen Geiger unserer Zeit. Er wurde 2018 von Musical America zum "Instrumentalisten des Jahres" gekürt und wird weltweit für seine phänomenale Technik, seinen gefühlvollen Ansatz und seine einfühlsamen Interpretationen gelobt.
Zu den Höhepunkten seiner Saison 2022/23 gehören Wiederengagements mit dem Philadelphia Orchestra und dem Boston Symphony sowie die US-Premiere eines neuen Violinkonzerts, das der irische Komponist Donnacha Dennehy für ihn geschrieben hat und das im Herbst vom Oregon Symphony aufgeführt wird.
Augustin Hadelich ist mit praktisch allen großen Orchestern Nordamerikas aufgetreten, darunter das Boston Symphony, das Chicago Symphony, das Cleveland Orchestra, das Los Angeles Philharmonic, das New York Philharmonic und das Philadelphia Orchestra, um nur einige zu nennen. Seine weltweite Präsenz nimmt mit jüngsten Auftritten bei den Berliner Philharmonikern, der Hamburger Elbphilharmonie, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem London Philharmonic sowie zahlreichen Engagements im Fernen Osten, in Südamerika und Australien rapide zu.
Unter seinen zahlreichen Aufnahmen wurde Hadelich 2016 mit einem Grammy Award - "Best Classical Instrumental Solo" - für seine Aufnahme von Dutilleux' Violinkonzert L'Arbre des songes mit dem Seattle Symphony ausgezeichnet. Zu seinen weiteren Auszeichnungen gehört die Goldmedaille 2006 beim Internationalen Violinwettbewerb von Indianapolis.
Der Sohn deutscher Eltern wurde in Italien geboren und ist heute amerikanischer Staatsbürger. Er besitzt ein Artist Diploma der Juilliard School, wo er Schüler von Joel Smirnoff war.
Augustin Hadelich spielt die Violine "Leduc, ex-Szeryng" von Giuseppe Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744, eine großzügige Leihgabe eines Mäzens über den Tarisio Trust.