© Aurel Dawidiuk

Aurel Dawidiuk

Aurel Dawidiuk, vom Hamburger Abendblatt als "neuer Stern am Dirigentenhimmel" bezeichnet, ist aufgrund seines rasanten Aufstiegs als Dirigent und Instrumentalist eines der vielversprechendsten neuen Talente der klassischen Musik.

 

2025/26 gestaltet er seine zweite Saison als Associated Conductor (Assistenzdirigent) beim Royal Concertgebouw Orchestra in Amsterdam. Zu den Höhepunkten der Saison zählen erneute Auftritte als Dirigent mit dem Royal Concertgebouw und dem Bundesjugendorchester sowie Debüts mit den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie, dem Royal Liverpool Philharmonic, den Hamburger Symphonikern, der NDR Radiophilharmonie, dem Wiener Kammerorchester, den Stuttgarter Philharmonikern, den Dortmunder Philharmonikern, den Bremer Philharmonikern, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra und dem China National Symphony Orchestra. Im Frühjahr 2026 begibt er sich auf eine Orgelkonzert-Tournee, die ihn unter anderem in die Tonhalle Zürich, das Wiener Konzerthaus, die Kölner Philharmonie und das CNDM Madrid führt.

 

Zu den jüngsten Gastdirigaten von Aurel Dawidiuk zählen Auftritte mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Kammerorchester Basel, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, der Janáček Philharmonie Ostrava und dem Orquestra do Algarve. In den vergangenen Spielzeiten war er in der Berliner Philharmonie zusammen mit Mitgliedern der Karajan-Akademie zu erleben sowie in Orgel- und Klavier-Recitals in der Elbphilharmonie Hamburg, im Berliner Pierre Boulez Saal, im Konzerthaus Dortmund, in der Philharmonie Essen, im ORF Radiokulturhaus in Wien, im Sendesaal Bremen, in der Laeiszhalle Hamburg, im Konzerthaus Berlin, im Kulturpalast Dresden, im Brucknerhaus Linz, an der Opéra National de Lorraine, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, beim Beethovenfest Bonn und beim Rostocker Bachfest.

 

Aurel Dawidiuk ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, darunter der Ritter-Preis 2024, der Neeme-Järvi-Preis vom Gstaad Menhuin Festival 2023 und der Erste Preis beim Internationalen Hans-von-Bülow-Wettbewerb Meiningen 2023 in der Kategorie Dirigieren vom Klavier aus, wo er auch den Publikumspreis sowie zwei weitere Sonderpreise gewann. Im August 2022 war er Gesamtsieger des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Orgel, die zuvor seit 2001 nicht mehr ausgeschrieben war, und wurde anschließend mit dem Sonderpreis der Stadt Bonn ausgezeichnet. Zu seinen früheren Auszeichnungen gehören der Gewinn nahezu aller Preise beim TONALi-Klavierwettbewerb 2019 in Hamburg sowie erste Preise beim Internationalen Wettbewerb für junge Organisten 2019 in Moskau, bei der London Organ Competition 2018 und beim Schumann-Wettbewerb 2016 in Zwickau.

 

2023 veröffentlichte Aurel Dawidiuk sein neuestes Album "B-A-C-H; 'Hommage à…'" beim Label GENUIN in Koproduktion mit Deutschlandfunk Kultur und dem Deutschen Musikwettbewerb, eine Sammlung von Orgelmusik, die ihm zwei Nominierungen für den Opus Klassik Award einbrachte. Es folgte auf sein Debütalbum "Liszt | B-A-C-H" aus dem Jahr 2022, das eine Zusammenstellung von Klavierwerken beider Komponisten enthält.

 

Der in Hannover geborene Aurel Dawidiuk begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sechs Jahren und studierte später Klavier bei Roland Krüger und Orgel bei Martin Sander. Anschließend absolvierte er ein Dirigierstudium bei Johannes Schlaefli und Christoph-Mathias Mueller an der Zürcher Hochschule der Künste, wo er auch Klavierunterricht bei Till Fellner nahm. Seitdem hat er Meisterkurse bei Paavo Järvi, Jaap van Zweden, Mirga Gražinytė-Tyla und Joana Mallwitz besucht und zählt Hatto Beyerle, Gabriele Leporatti und Ulrike Adler zu seinen Mentor:innen.

Konzerte mit Aurel Dawidiuk