Benjamin Pope © Johan Persson

Benjamin Pope

Dirigent

Neben seinen zahlreichen Kooperationen mit der Dresdner Philharmonie hat Benjamin Pope mit Orchestern auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, darunter das Royal Philharmonic und das Hallé Orchestra, das Orchester der Wiener Staatsoper, die Staatskapelle Dresden, das Royal Scottish National Orchestra, das City of Birmingham Symphony Orchestra, die Staatskapelle Berlin, das Tokyo Philharmonic Orchestra, das Scottish Chamber Orchestra, die London Mozart Players, die Academy of St Martin in the Fields, das Osaka Symphony Orchestra, die Philharmonie Luxembourg, das Ulster Orchestra, das Lahti Symphony, das Iceland Symphony Orchestra, die Orchester von RTE und BBC, die Britten Sinfonia, die Hong Kong Sinfonietta sowie viele andere Orchester und Chöre in den Niederlanden, in Deutschland, Belgien, Italien, Griechenland, Portugal, Frankreich, Japan, den USA, Australien, der Türkei, Südkorea, Österreich, der Tschechischen Republik und ganz Skandinavien. Mit dem Royal Philharmonic Orchestra unternahm er Tourneen nach Jamaika, Afrika und in die Golfstaaten, mit dem Royal Ballet tourte er weltweit.

Zu seinen Debüts aus jüngerer Zeit gehören Konzertauftritte am Teatro Colón in Buenos Aires, mit dem Thessaloniki State Symphony Orchestra, dem Orchestra Victoria in Melbourne, Australien, dem BBC National Orchestra of Wales, der Academy of St Martin in the Fields und dem London Philharmonic Choir in der Royal Albert Hall, London. Zu seinen kommenden Engagements zählen Tourneen in Frankreich, Deutschland, Italien und Singapur sowie Wiedereinladungen zum RPO, CBSO, den London Mozart Players, dem City of London Choir, der Finnischen Nationaloper und dem Finnischen Nationalballett sowie zur Dresdner Philharmonie und zur Staatskapelle Dresden.

Benjamin Pope gilt als einer der führenden Dirigenten für Tanzmusik und wurde 2016 zum musikalischen Berater des Hongkong Balletts ernannt. 2011 war er musikalischer Leiter des Königlichen Balletts von Flandern, trat u. a. im Teatro La Fenice in Venedig sowie beim Edinburgh International Festival auf und dirigierte Werke von Britten zur Hundertjahrfeier des Aldeburgh Festivals. Er erhielt Einladungen zur Zusammenarbeit mit Ensembles in der ganzen Welt. Als langjähriger Mitarbeiter des Choreografen Matthew Bourne hat er die meisten von dessen Produktionen dirigiert, außerdem war er musikalischer Leiter von "The Car Man", "Edward Scissorhands" und "Play Without Words", für das er in Großbritannien und Los Angeles Terry Davies' Jazzpartitur vom Klavier aus dirigierte.

Er hat viele der wichtigsten Werke für Chor und Orchester und zahlreiche Highlights des Opernrepertoires dirigiert. Zu seinen Projekten im Bereich Live-Filmvorführungen gehört die "Harry Potter in Concert“-Reihe, außerdem ist er von John Williams und Disney als Dirigent der "Star Wars"-Filme anerkannt und hat die Musik zu Filmen von Charlie Chaplin sowie u. a. zu "Amadeus", "Titanic" und "Jurassic Park" live dirigiert.

Er engagiert sich für Musikvermittlung, ist Musikdirektor der britischen Classical Road Show, die Auftragswerke für große Kinderchöre und -orchester aufführt, und Chefdirigent des Vermittlungsprogramms "RPO Resound" des Royal Philharmonic Orchestra.

Seine Arbeit als Komponist, Arrangeur und Vokalist umfasst Werke für Konzert, Musiktheater und Leinwand, einschließlich Filmmusik und Fernsehaufnahmen.

Konzerte mit Benjamin Pope