Christina Biwank ist Solobratschistin der Dresdner Philharmonie. Sie ist darüber hinaus vielfältig kammermusikalisch tätig und hat einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden.
Ihre musikalische Ausbildung an der Viola begann Christina Biwank als Jungstudentin bei Emile Cantor an der Musikhochschule Trossingen, Baden Württemberg. Nach dem Abitur studierte sie bei Hariolf Schlichtig an der Hochschule für Musik in München, wo sie ergänzend auch Kammermusik und Pädagogik belegte. Im Anschluss daran studierte Christina Biwank bei David Takeno an der Guildhall School of Music London. Verschiedene internationale Meisterkurse – etwa bei Atar Arad und Thomas Riebl – ergänzten ihre Ausbildung. Sie war Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, der Karl Klingler-Stiftung, der Münchner Orchesterakademie, der Stiftung „Villa Musica“ sowie Preisträgerin des Wettbewerbs des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft.
Nach einer befristeten Tätigkeit beim Bayerischen Staatsorchester München war Christina Biwank Mitglied der Sächsischen Staatskapelle bis sie die Soloposition bei der Dresdner Philharmonie annahm. Ihr Orchesterengagement wird nach wie vor durch solistische und kammermusikalische Auftritte ergänzt. So war sie Solistin bei den Bielefelder Philharmonikern, der Anhaltischen Philharmonie Dessau, den Bergischen Symphonikern und der Dresdner Philharmonie und konzertierte mit Künstlern wie Gerhard Schulz, Lilly Bayrowa, David Waterman, sowie dem Hugo Wolf Quartett und dem Mandelring Quartett. Mit dem Pianisten Christoph Berner widmet sie sich der Pflege des Duo-Repertoires für Viola und Klavier. Sie ist Gründungsmitglied des Collenbusch Quartetts und des Jacobus Stainer Quartetts.
Christina Biwank spielt eine Viola des Geigenbaumeisters Martin Schwalb aus Wien.