© David Nuglisch

Christoph Berner

Mit dem „Mozartpreis“ und dem „Schumannpreis“ beim Géza Anda Concours 2003 in Zürich etablierte er seinen Ruf als einer der führenden österreichischen Pianisten seiner Generation, nachdem er sich bereits mit dem 2. Preis beim Internationalen Beethoven Wettbewerb in Wien 1997 sowie dem Sieg beim „Bösendorferwettbewerb“ einen Namen gemacht hatte.

Er wurde in Wien geboren und studierte dort an der  Universität für Musik und Darstellende Kunst bei Imola Joo, Hans Graf und Hans Petermandl. 1993 - 1995 besuchte er die Meisterschule von Maria Tipo in Fiesole, 1997 schloss er seine Studien mit Auszeichnung ab.

Er ist regelmäßig Gast u. a. im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus, beim Klangbogen Wien, den Wiener Festwochen, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Menuhin Festival Gstaad, dem Gubbio Festival (Umbrien), dem Helsinki Festival, dem Kammermusikfestival Lockenhaus. Konzertauftritte führten ihn in alle Länder Europas, nach Japan, Mexiko und die USA, wo er 1995 mit großem Erfolg in der Carnegie Hall, New York, debütierte.

Er konzertierte u. a. mit dem Moskauer Tschaikowski Orchester, dem Orchestre National du Capitole de Toulouse, dem Royal Scottish Philharmonic Orchestra, dem Göteborg Symphony Orchestra, dem Bergen Philharmonic Orchestra, den Stuttgarter Philharmonikern, dem RSO Wien, und dem Mahler Chamber Orchestra  unter Dirigenten wie Kristjan Järvi, Michel Plasson, Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedosejev, Walter Weller, Andrew Litton, Johannes Wildner, Dennis Russell Davies und Thomas Zehetmair.

Die Kammermusik liegt ihm sehr am Herzen. Er spielt regelmäßig mit der Geigerin Réka Szilvay, mit welcher er 2001 im Rahmen der Konzertreihe „Rising Stars“ in den großen Sälen Europas und der Carnegie Hall zu hören war, und mit dem Tenor Werner Güra verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Er hat zahlreiche CDs eingespielt, und seine drei Aufnahmen mit Werner Güra wurden mit dem „Diapason d´or“ ausgezeichnet.

Konzerte mit Christoph Berner

  • Kammerkonzert

    Fauré!