„Sie ist eine der herausragendsten und faszinierendsten Künstlerinnen der jungen Generation. Ihre Kreationen und bemerkenswerten Leistungen sind der Auftakt zu einer enormen Karriere. Die Kombination einer ausgezeichneten Technik mit Musikalität, Sensibilität, Fleiß und einer großen Liebe für die Kunst des Flötenspiels bilden eine Kombination von Elementen, die nur wenige besitzen." -Paweł Gusnar, Koryphäe der polnischen Musik
Marianna Julia Żołnacz, geboren 1999 in Warschau, studiert seit 2015 an der Hochschule für Musik "Mozarteum" in Salzburg in der Klasse von Professor Michael Martin Kofler, wo sie nach ihrem Bachelor-Abschluss im Jahr 2020 ihr Master-Studium begann.
Während ihres Studiums in Salzburg schloss sie ihr Masterstudium an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau mit der Bestnote in der Klasse von Maria Peradzyńska ab.
Im Alter von 23 Jahren gewann Marianna das Probespiel für die Position der Soloflötistin bei der Dresdner Philharmonie.
Marianna ist Preisträgerin von mehr als 50 nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter acht Grand-Prix-Preise. Zu ihren Erfolgen gehören:
- 1. Preis bei der Guangzhou International Flute Competition 2018- Guangzhou, China 2018
- 2. Preis beim Internationalen Carl-Nielsen-Wettbewerb 2019 - Odense, Dänemark 2019
- 2x 3. Preis bei der Kobe International Flute Competition - Kobe, Japan 2022 und 2017
Marianna spielt auf dem Nagahara-Kopfstück aus 14 Karat Gold, das ihr großzügigerweise von Sir James Galway zur Verfügung gestellt wurde.
Als Solistin hat Żołnacz zahlreiche Flötenkonzerte mit Orchestern in Polen und im Ausland aufgeführt, darunter mit der Warschauer Philharmonie, dem Polnischen Nationalorchester, der Slowakische Staatsphilharmonie Kosice, dem Kobe-Ensemble, der Oper und Philharmonie Podlasie, dem Europäische Kunstzentrum in Białystok und dem polnischen Sinfonia Iuventus Orchester. Sie hat unter der Leitung vieler talentierter Dirigenten gearbeitet, darunter Felix Mildenberger, Michał Dworzyński, Paweł Kapuła, Hiroshi Sekiya, Tadahiro Yano, Mirosław Jacek Błaszczyk, Marzena Diakun, Łukasz Borowicz, Michał Klauza, Rafał Delekta, Gergely Menesi, Mirko Krajci.