Natascha Wodin © Isolde Ohlbaum

Natascha Wodin

Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf.
Für ihre Romane wurde sie vielfach ausgezeichnet (u. a. 2022 mit dem Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk). 2017 erschien "Sie kam aus Mariupol" und 2022 wurde ihr Roman "Nastjas Tränen" veröffentlicht. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.