Stuart Skelton ist einer der besten Heldentenöre der heutigen Zeit, der von der Kritik für seine herausragende Musikalität, seine Klangschönheit und seine intensiven dramatischen Darstellungen gelobt wird. Zu den Auftritten der Saison 2024-25 gehören die Titelrolle von Tristan und Isolde mit Marek Janowski und der Dresdner Philharmonie und in einem Debüt mit dem Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Musikdirektor Yannick Nézet-Séguin, die Titelrolle von Parsifal und Beethovens Missa Solemnis mit Marek Janowski am Pult des NHK Symphony Orchestra, Die Walküre mit dem Sydney Symphony unter der Leitung von Simone Young und der erste Akt von Die Walküre am Teatro Comunale Bologna mit Oksana Lyniv am Pult. Weitere Höhepunkte der Saison sind der zweite Akt von Tristan und Isolde mit Sir Simon Rattle und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Beethovens neunte Symphonie mit Fabio Luisi und dem NHK Symphony Orchestra sowie Mahlers Das Lied von der Erde mit Kent Nagano und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg, mit Nikolaj Szeps-Znaider und dem Orchestre National de Lyon sowie mit Marin Alsop und dem Polish National Radio Symphony Orchestra. In der vergangenen Spielzeit gab Stuart Skelton sein Debüt in der Titelrolle von Tristan und Isolde sowohl am Teatro de la Maestranza unter der Leitung von Henrik Nánási als auch in Glyndebourne unter der Leitung von Robin Ticciati.Zu seinen Konzertauftritten zählen der erste Akt von Die Walküre mit Jaap van Zweden und dem Seoul Philharmonic Orchestra, Tristan und Isolde in konzertanten Aufführungen mit Marek Janowski und dem NHK Symphony Orchestra sowie eine ausgedehnte Tournee mit dem Australian Chamber Orchestra, auf der er seinem Heimatland die Schönberg-Bearbeitung von Mahlers Das Lied von der Erde vorstellte. Zu den jüngsten Opernhighlights zählen ein Debüt am Teatro San Carlo in einer Neuproduktion von Tristan und Isolde unter der Leitung von Constantin Trinks sowie Auftritte als gequälter Edelmann an der Bayerischen Staatsoper in zwei verschiedenen Aufführungsserien unter der Leitung von Juraj Valčuha und Lothar Koenigs. Eine abwechslungsreiche internationale Konzerttätigkeit umfasste den Zweiten Akt von Tristan und Isolde mit Susanna Mälkki am Pult des Helsinki Philharmonic Orchestra, den Ersten Akt von Die Walküre mit Jaap van Zweden und dem Concertbegouworkest sowie die Titelrolle in konzertanten Aufführungen von Parsifal mit Edward Gardner am Pult des Bergen Philharmonic Orchestra.
In den letzten Spielzeiten war er mehrfach an der Bayerischen Staatsoper engagiert, u. a. als Parsifal in einer Inszenierung von Pierre Audi unter der Leitung von Marek Janowski und als Peter Grimes in der Regie von Stefan Herheim und unter der Leitung von Edward Gardner. An der Wiener Staatsoper sang Stuart Skelton zusammen mit Philippe Jordan eine Wagner-Gala unter der Schirmherrschaft des Musikvereins für Steiermark in Graz und verbeugte sich auf der Hauptbühne als Siegmund in Die Walküre unter der Leitung von Axel Kober.Er sang die Titelrolle in Tristan und Isolde beim Festival d'Aix en Provence und Laca Klemen in einer Neuproduktion von Jenůfa an der Staatsoper Unter den Linden, beide unter der Leitung von Sir Simon Rattle. Stuart Skelton sang Florestan in Beethovens Fidelio am Teatro alla Scala unter der Leitung von Myung-Whun Chung in einer Inszenierung von Deborah Warner, die Titelrolle von Otello an der Metropolitan Opera unter der Leitung von Gustavo Dudamel und am Festspielhaus Baden-Baden in einer Neuproduktion von Robert Wilson mit Zubin Mehta am Pult der Berliner Philharmoniker, Lohengrin an der Opéra national de Paris unter der Leitung von Philippe Jordan, Die Walküre an der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Donald Runnicles und am Festspielhaus Baden-Baden mit Valery Gergiev am Pult des Mariinsky Orchestra, Jenůfa an der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von Tomáš Hanus, Parsifal am Opernhaus Zürich unter der Leitung von Daniele Gatti, Samson et Dalila an der Ópera National de Bordeaux und Wozzeck bei seinem Debüt an der Metropolitan Opera unter der Leitung von James Levine. International bekannt ist er für seine Aufführungen von Peter Grimes. Er sang die Titelrolle an der English National Opera, der Opera Australia, der Opera de Oviedo, dem New National Theatre in Tokio und in Konzerten mit dem London Philharmonic unter Vladimir Jurowski, mit David Robertson und dem Sydney Symphony, mit dem San Francisco Symphony und Michael Tilson Thomas sowie mit Edward Gardner und dem Bergen Philharmonic bei den BBC Proms und dem Edinburgh Festival.