© Luis Zeno

Valda Wilson

Die in Deutschland lebende, in Australien geborene Sopranistin Valda Wilson ist eine herausragende Interpretin der Werke von Mozart, Strauss, Händel, Verdi und Puccini, interpretiert aber auch mit Freude die Werke zeitgenössischer Komponisten. Zu ihren jüngsten Opern-Highlights zählen die von der Kritik gefeierte Weltpremiere 2023 in der Titelrolle von Sarah Nemtsovs Ophelia, gefolgt von einer ebenso erfolgreichen Violetta (La traviata) und ihrem Debüt als Suor Angelica (Il trittico) am Saarländischen Staatstheater, wo sie als Solosopranistin seit mehreren Jahren tätig ist.

Weitere Auftritte der Saison 2022/23 fanden am Königlichen Opernhaus Kopenhagen (Helmwige, Die Walküre, Wagner), am New National Theatre Tokyo (Euridice, Orfeo ed Euridice) und an der Opéra Royal de Versailles (Wellgunde, Das Rheingold) statt, sowie weitere Rollendebüts, u.a. Feldmarschallin (Der Rosenkavalier, R. Strauss), Alcina (Alcina, Händel), Fiordiligi (Così fan tutte, Mozart), Vitellia (La clemenza di Tito, Mozart), Marguerite (Faust, Gounod), Micaëla (Carmen, Bizet), Leonora (Il trovatore, Verdi), Elisabeth de Valois (Don Carlos, Verdi).

Auch in der Welt der deutschen und österreichischen Operette hat ihre Stimme und Comic Timing ein Zuhause gefunden – insbesondere in den Figuren von Hanna Glawari (Die lustige Witwe, Lehár) und Rosalinde (Die Fledermaus, J. Strauss). Zu den jüngsten Konzertaufführungen zählen Beethovens Symphonie Nr. 9 und die Konzertarie »Ah! Perfido« mit den Bremer Philharmonikern, der Straßburger Philharmonie, dem Sinfonieorchester Aachen und einem Kammerkonzert der Dresdner Philharmonie mit Brett Deans Ophelia.

Dresden war ihre erste Stazion in Deutschland mit dem Jungen Ensemble der Semperoper, und ein Teil ihres Herzens ist in DD immer geblieben, und macht dieses Homecoming um so erfreulicher.

‘So innig, so herzrührend, aber in aller Tragik dennoch so klangschön, dass (Suor Angelica) ohne Frage den Opernabend krönt.‘ - Saarbrücker Zeitung, Il Trittico, Puccini.

Konzerte mit Valda Wilson

  • Kammerkonzert

    Fauré!