Veronika Eberles außergewöhnliches Talent und die Souveränität und Reife ihrer Musikalität werden von vielen der besten Orchester, Veranstaltungsorten und Festivals der Welt sowie von einigen der bedeutendsten Dirigenten hochgeschätzt.
Als Sir Simon Rattle die erst 16-jährige Veronika Eberle bei den Salzburger Osterfestspielen 2006 im vollbesetzten Salzburger Festspielhaus mit dem Beethoven-Violinkonzert und den Berliner Philharmonikern vorstellte, erregte sie internationale Aufmerksamkeit. Zu den wichtigsten Orchestern, mit denen sie seitdem zusammengearbeitet hat, gehören das London Symphony Orchestra (Rattle), das Concertgebouw Orchestra (Holliger), das New York Philharmonic Orchestra (Gilbert), das Montreal Symphony Orchestra (Nagano), die Münchner Philharmoniker und das Gewandhausorchester (Louis Langrée), das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (Janowski), das hr-Sinfonieorchester (P. Järvi), die Bamberger Symphoniker (Robin Ticciati, Nott), das Tonhalle-Orchester Zürich (M. Sanderling), das NHK Symphony (Kout, Stenz, Norrington) und das Rotterdam Philharmonic Orchestra (Rattle, James Gaffigan, Yannick Nézet-Séguin).
In der Saison 2024/25 debütiert Veronika mit dem Boston Symphony Orchestra (Stutzman), dem Royal Liverpool Philharmonic (Hindoyan), den Göteborger Symphonikern (Hannigan) und der Philharmonie Zuidnederland (Ward). In dieser Saison wird Veronika auch als Artist in Residence in die Wigmore Hall zurückkehren, sowie zum New York Philharmonic Orchestra (Canellakis), dem Netherlands Philharmonic (Viotti), dem Oslo Philharmonic (Jacquot) und dem Budapest Festival Orchestra (Fischer).
Zu den jüngsten Höhepunkten ihrer Karriere zählen Debüts beim Orchestre National Capitole Toulouse (Stutzman), der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker (Jockel) und dem Detroit Symphony Orchestra (Afkham) sowie die Rückkehr zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Rattle), dem Bournemouth Symphony Orchestra (Fischer) und dem Atlanta Symphony Orchestra (Stutzman). Zu den jüngsten Kammermusikprojekten gehören Auftritte beim Gstaad Menuhin Festival mit Sol Gabetta und Antoine Tamestit, bei der Schubertiade mit Steven Isserlis und Connie Shih und beim Heidelberger Frühling Festival an der Seite von Adrien La Marca und Quirine Viersen, um nur einige zu nennen.
Veronika Eberle spielt die Stradivari "Ries" von 1693, eine großzügige Leihgabe der Reinhold Würth Musikstiftung gGmbH.