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Sinfoniekonzert

Beethoven 9

Beethovens monumentale Neunte Sinfonie mit drei Chören und großem Orchester

Zum Konzert

„Freude schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium…“ – muss man mehr sagen, um gleich zum Mitsummen anzuregen? Beethovens Neunte ist aber nicht nur die berühmte Ode „An die Freude“ im letzten Satz. Sie ist die erste Sinfonie überhaupt, in der ein Komponist einen Chor einsetzte. (In unserem Konzert ist es neben den Philharmonischen Chören auch der Slowakische Philharmonische Chor.) Und mit ihren ca. 70 Minuten sprengte sie schon zu Lebzeiten Beethovens jede normale Länge. Außerdem beeindruckt sie bis heute auch in ihren Sätzen ohne Gesang durch einen kunstvollen Umgang mit Melodien und Tonarten. Gründe genug, um sich auf ein sehr besonderes Konzert zu freuen.

Programm

Antonio Lotti
„Crucifixus“ für Chor a cappella

Paul Hindemith
"Nobilissima visione" Orchester-Suite

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit der Ode "An die Freude"

Mitwirkende

Andrew Manze
Dirigent
Susanne Bernhard
Sopran
Stefanie Irányi
Alt
Ilker Arcayürek
Tenor
Christof Fischesser
Bass
Jan Rozehnal
Einstudierung
Iris Geißler
Einstudierung
Slowakischer Philharmonischer Chor
Philharmonischer Chor Dresden
Dresdner Philharmonie

Biografien

Andrew Manze

Der vielfach preisgekrönte Dirigent Andrew Manze bringt nicht nur grenzenlose Energie, tiefe Musikalität und Herzlichkeit mit auf die Bühne, sondern auch umfassende wissenschaftliche Kenntnis und jahrelange Erfahrung als Geiger und Spezialist für historische Aufführungspraxis. Bis Sommer 2023 war der sympathische Brite Chefdirigent der NDR Radiophilharmonie in Hannover. Seit 2018 ist er Erster Gastdirigent des Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, seit September 2024 auch des Scottish Chamber Orchestra.

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Susanne Bernhard

Die aus München stammende Sopranistin Susanne Bernhard debütierte 1997 als junge Nachwuchskünstlerin in der Rolle der Susanna in Mozarts "Le nozze di Figaro" im Prinzregententheater München. Nach ihrem Studium in ihrer Heimatstadt wurde sie Ensemblemitglied am Opernhaus Kiel. Heute bereist sie als Konzert- und Opernsängerin die ganze Welt und ist dabei vor allem in Werken von Strauss, Beethoven, Mahler und Dvořák zu hören. 2022 gab sie mit Verdis Requiem ihr Debüt bei den Berliner Philharmonikern.

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Stefanie Irányi

Die Mezzosopranistin Stefanie Irányi wuchs im bayerischen Chiemgau auf und gab bereits während ihres Studiums in München ein erfolgreiches Debüt am Opernhaus in Turin. Seitdem folgte Engagement auf Engagement an führenden europäischen Opernhäusern und Konzertbühnen, wo sie heute u. a. als Wagners Brangäne, Fricka und Sieglinde, in Mahlers 2. und 3. Sinfonien, in Verdis Requiem und bei so mancher Weltpremiere zu hören ist. Auch das deutsche Kunstlied ist fest in ihrem Repertoire verankert.

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Ilker Arcayürek

Ilker Arcayürek wird für seinen „goldenen Tenor“ (Opera Now Magazine) gelobt und hat sich als „eine Klasse für sich“ (The Guardian) etabliert. Neben seinem Engagement für das sinfonische und Opernrepertoire ist er ein leidenschaftlicher Liedsänger. Auf der Konzertbühne arbeitete er mit dem, Collegium vocale Gent und mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Royal Philharmonic Orchestra unter Dirigenten wie Mariss Jansons, Ivor Bolton, Mirga Gražinytė-Tyla, Philippe Herreweghe und Riccardo Minasi zusammen.

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Christof Fischesser

Christof Fischesser stammt aus einer musikalischen Familie und wurde nach dem Gewinn des Bundeswettbewerbs Gesang ans Badische Staatstheater Karlsruhe engagiert. Später wechselte der Bass an die Staatsoper Unter den Linden und gehörte schließlich bis 2015 dem Ensemble vom Opernhaus Zürich an, dem er bis heute eng verbunden ist. International ist er u. a. als Rocco in Beethovens "Fidelio", als König Heinrich in "Lohengrin" oder als Komtur in "Don Giovanni" zu hören. Auch als Konzertsänger ist er äußerst gefragt.

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Jan Rozehnal

Der tschechische Dirigent Jan Rozehnal ist seit 2023/24 der Leiter des Slowakischen Philharmonischen Chores, eine Position, die er zuvor bereits von 1990 bis 2003 innehatte. Er begann seine Laufbahn als Dirigent am Südböhmischen Theater in Budweis und war später der Leiter des Philharmonischen Chores von Brünn. Auch in Deutschland hat er viele Jahre lang als Dirigent und Chorleiter gearbeitet.

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Iris Geißler

Seit Herbst 2022 leitet Iris Geißler den Philharmonischen Chor Dresden, zudem ist sie musikalische Assistentin des Chordirektors Gunter Berger und Inspizientin des Philharmonischen Kinderchors. Die ausgebildete Korrepetitorin hatte zuvor mehrere Jahre lang einen Lehrauftrag an ihrer Alma Mater, der Hochschule "Carl Maria von Weber" in Dresden inne. Neben ihrer Arbeit bei den Philharmonischen Chören gibt sie Klavierunterricht und ist als Sängerin in verschiedenen Ensembles sowie als Chorleiterin bei anderen Chören tätig.

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Slowakischer Philharmonischer Chor

Der Slowakische Philharmonische Chor ist ein prominenter Repräsentant der slowakischen Kulturszene und begeistert bei Auftritten in ganz Europa. Sein einzigartiges technisches Niveau, die Kultiviertheit des Ausdrucks, die ideale klangliche Ausgewogenheit der Stimmgruppen, aber auch die Begeisterung, Zuverlässigkeit und beispielhafte künstlerische Disziplin der Sängerinnen und Sänger zeichnen das Ensemble aus. Seit der Saison 2023/24 wird der Chor von Jan Rozehnal geleitet.

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Philharmonischer Chor Dresden

Über 55 Jahre lang besteht der Philharmonische Chor Dresden bereits, seit er 1967 auf Initiative von Kurt Masur gegründet wurde. Die rund 70 Sängerinnen und Sänger konzertieren u. a. mit der Dresdner Philharmonie unter Leitung der jeweiligen Chef- und Gastdirigenten, pflegen Kooperationen mit anderen Chören und Orchestern und gastieren mit A-cappella-Programmen inner- und außerhalb Dresdens. Seit Oktober 2022 leitet Iris Geißler das Ensemble.

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Dresdner Philharmonie

Spitzenklasse!

Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert. 

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