Zum Konzert
Was passiert, wenn Klassik auf Jazz trifft? George Gershwin hat genau das mit seinem "Concerto in F" geschafft. Ein Konzert, das klingt wie New York in den 1920ern: vibrierend, pulsierend, voller Energie.Gershwin, ein echtes Wunderkind des Jazz, wurde mit seinem Stück „Rhapsody in Blue“ über Nacht zum Star. Aber mit dem "Concerto in F" hat er bewiesen, dass er nicht nur für die Bühne und Clubs, sondern auch für den Konzertsaal schreiben kann.
Gleich zu Beginn nimmt das Klavier die Hörer mit einem rasanten Lauf mit, fast wie eine wilde Taxifahrt durch Manhattan. Die Musik erzählt von allem, was Gershwin inspiriert hat: Jazzclubs in Harlem, Menschenmengen am Broadway und die pure Aufregung einer Stadt, die niemals schläft.
Es ist ein bisschen wie ein musikalisches Abenteuer: Von heiteren Melodien, die zum Mitwippen einladen, bis hin zu gefühlvollen Passagen, die direkt ins Herz treffen. Gershwin zeigt, dass klassische Musik alles sein kann – cool, mitreißend und voller Überraschungen.