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„Das größte Kunstwerk, das die Welt je gesehen hat“ – das meinte jedenfalls der Chef der Berliner Sing-Akademie Carl Friedrich Zelter 1811, über 60 Jahre nach dem Tod von Bach über dessen h-Moll-Messe. Aber auch ohne diesen Superlativ ist es das Werk des Meisters, das bis heute weltweit am häufigsten aufgeführt wird und sogar eingefleischte Atheisten zum Nachdenken bringen soll. Es gilt als Gipfel von Bachs Schaffen und ist das letzte große Werk, das er kurz vor seinem Tod noch vollenden konnte. Auch für den Dresdner Kammerchor und Hans-Christoph Rademann ist es gewissermaßen ein Gipfel, der Chor führt es gemeinsam mit der Dresdner Philharmonie als Höhepunkt seines Jubiläumsjahres zum 40-jährigen Bestehen auf.
Programm
Johann Sebastian Bach Hohe Messe in h-Moll für Soli, Chor und Orchester
Hans-Christoph Rademann wuchs als gebürtiger Dresdner und Mitglied des Kreuzchores in die große mitteldeutsche Kantoren- und Musiktradition hinein und entschied sich dafür, Chor- und Orchesterdirigieren zu studieren. Noch während des Studiums gründete er den Dresdner Kammerchor, den er zu einem international beachteten Spitzenchor formte und bis heute leitet. Nach Chefpositionen beim NDR Chor und beim RIAS Kammerchor ist er seit 2013 der Leiter der Internationalen Bachakademie Stuttgart und bereits seit 2008 Intendant des Musikfestes Erzgebirge.
Christina Landshamer ist eine weltweit gefragte und vielseitige Konzert-, Opern- und Liedsängerin. Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme deckt sie ein breites Repertoire von Barock über Mozart und Beethoven bis hin zu Wagner und Strauss ab und tritt in den bekanntesten Sälen Europas, Asiens und der USA auf. Zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen zeugen von ihrem Talent und Können. Seit 2021 ist sie Gesangsprofessorin, zuerst in Trossingen, seit 2024 an der HMDK Stuttgart.
Die aus Leipzig gebürtige, vielseitige Mezzosopranistin Marie Henriette Reinhold ist seit ihrem Studienabschluss mit Auszeichnung im Jahr 2020 in zahlreichen Konzertsälen und Hauptkirchen Deutschlands und im europäischen Ausland zu hören. Bereits seit 2019 tritt sie bei den Bayreuther Festspielen auf, wo sie im Sommer 2025 erneut gleich fünf der kleineren Wagner-Rollen übernehmen wird. Sie ist aber auch im Barockrepertoire, in der Neuen Musik und im Liedgesang höchst erfolgreich
Patrick Grahl war zunächst Mitglied des Thomanerchores und studierte anschließend Gesang, ebenfalls in seiner Heimatstadt Leipzig. Während des Studiums sammelte der Tenor bereits Erfahrungen auf der Opernbühne. 2016 wurde er mit dem 1. Preis des Leipziger Bach-Wettbewerbs ausgezeichnet, was ihm die Türen als Oratorien- und Konzertsänger öffnete. Er hat bereits mit Dirigenten wie Daniele Gatti, Manfred Honeck, Ton Koopman, Andrew Manze, Omer Meir Wellber und Hans-Christoph Rademann gearbeitet.
Der aus München stammende Bassbariton Matthias Winckhler tritt vor allem als Lied- und Oratoriensänger in Deutschland, Österreich und den Niederlanden auf und ist regelmäßig zu Gast bei bedeutenden Festivals. Von 2015 bis 2018 gehörte er dem Ensemble der Staatsoper Hannover an, wo er in Rollen von Mozarts Papageno bis Korngolds Frank in "Die tote Stadt" zu erleben war. Musikalische Impulse erhielt er u. a. in Meisterkursen von Matthias Goerne, Christa Ludwig, Bejun Mehta und Peter Schreier.
In seiner 40-jährigen Geschichte hat sich der Dresdner Kammerchor unter Leitung von Hans-Christoph Rademann eine herausragende Klangkultur erarbeitet, die ihm weltweites Renommee einbrachte. Seinem Gründungsort, der Dresdner Musikhochschule, ist der Chor nach wie vor durch jährliche Kooperationen verbunden. Sein Repertoire reicht von Barockmusik, insbesondere der sächsischen Hofmusik, über Chorsinfonik aus Klassik und Romantik sowie A-cappella-Werke des 19./20. Jahrhunderts bis hin zu Zeitgenössischem.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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