Preise
64 | 53 | 45 | 39 | 29 | 22 €
Ermäßigte Preise:
ab 10 € für Schüler unter 18J.
ab 10 € für Junge Leute unter 30J.
ab 11 € für Dresden-Pass und SB ab GdB 80
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15.3.
Sonntag | 15.3.2026 18.00 Uhr Beginn
Kulturpalast, Konzertsaal
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Zum Konzert
Mit „Elektra“ schuf Richard Strauss eines der packendsten und emotional intensivsten Werke der Opernliteratur. Die Geschichte, basierend auf der antiken Tragödie, handelt von Elektras unbändigem Verlangen nach Rache für den Mord an ihrem Vater. Das Drama entfaltet sich in einer einzigen, fieberhaft spannungsgeladenen Szene – ein Meilenstein in der Musikgeschichte. Strauss’ Partitur ist ein Klanggewitter, das mit gewaltigen Orchestermassen und feinster emotionaler Nuancierung die inneren Abgründe der Figuren hörbar macht. Er verbindet schroffe Dissonanzen mit Momente von schmerzhafter Schönheit und entführt die Zuhörer in eine packende psychologische Studie. Unter der Leitung von Sir Donald Runnicles, der weltweit für seine Strauss-Interpretationen gefeiert wird, entfaltet „Elektra“ konzertant ihre ganze Wucht. Ohne Bühnenbild, aber mit einem voll besetzten Orchester und einer hochkarätigen Solistenriege, stehen die Musik und das Drama im Mittelpunkt.
Programm
Richard Strauss „Elektra“ Tragödie in einem Aufzug (frei nach Sophokles) Libretto von Hugo von Hofmannsthal
Sir Donald Runnicles stellt sich vor! Mehr Bilder & Videos unseres neuen Chefdirigenten finden Sie hier.
Mit Beginn der Spielzeit 2025/26 wird Sir Donald Runnicles Chefdirigent der Dresdner Philharmonie; 2024/25 wirkt er bereits als designierter Chef. Noch bis Mitte 2026 ist der gebürtige Schotte zudem GMD der Deutschen Oper Berlin. Er steht für das Prinzip Qualität statt Quantität und hat sich so enge künstlerische Bindungen zu bekannten Institutionen weltweit aufgebaut. Seine Expertise im Opern- und Konzertrepertoire ist überall gefragt, besonders am Herzen liegt ihm dabei das deutsche Repertoire.
Seit über 40 Jahren ist die finnische Sopranistin Karita Mattila bereits auf der Bühne aktiv und wird für die lyrische Schönheit ihrer Stimme und ihren angeborenen Sinn für das Schauspielerische gefeiert. Zu ihren Paraderollen gehören Kostelnička ("Jenůfa"), Klytämnestra ("Elektra") und Fremde Fürstin in ("Rusalka"). Vielfache Auszeichnungen und Ehrentitel zieren ihren künstlerischen Weg. Ihre Erfahrung gibt sie in Meisterkursen an die nächsten Generationen weiter.
Die litauische Sopranistin Aušrinė Stundytė ist vor alle, für die Verkörperung extremer Frauenrollen bekannt und Oper ist für sie die höchste Art der Verschmelzung verschiedener Ausdrucksformen. 2020 debütierte sie in der Rolle von Strauss' "Elektra" bei den Salzburger Festspielen und feierte damit einen riesigen Erfolg. Aber auch Rollen wie Dido in Purcells "Dido und Aeneas" oder Jeanne in Pendereckis "Die Teufel von Loudon" gehören zu ihrem Repertoire.
Die norwegische Sopranistin Elisabeth Teige ist bekannt für ihre warme, schöne Klangfarbe, ihre intuitive Musikalität und ihre überzeugende Bühnenpräsenz. Ihren jugendlich-dramatischen Sopran leiht sie Figuren wie Wagners Senta, Sieglinde oder Elisabeth, Strauss' Chrysothemis oder Beethovens Leonore. Seit 2022 ist sie bei den Bayreuther Festspielen zu hören, zuletzt hat sie am Teatro di San Carlo in Neapel sowie am Gran Teatro del Liceu in Barcelona debütiert.
Der belgische Tenor Thomas Blondelle verfügt über ein breites Opernrepertoire, das Rollen von Mozart bis Wagner, aber auch Zeitgenössisches umfasst. Im Sommer 2024 gab er sein Debüt bei den Bregenzer Festspielen als Max in "Der Freischütz". Von 2009 bis 2023 war er Ensemblemitglied an der Deutschen Oper Berlin, wo er u. a. Tamino ("Die Zauberflöte"), Herodes ("Salome"), Macduff ("Macbeth"), Eisenstein ("Die Fledermaus"), Pelleas ("Pelleas et Mélisande") und die Titelrolle in "Parsifal" sang.
Der Österreicher Albert Pesendorfer singt mit großem Erfolg die gewichtigen Bassrollen in zahlreichen deutschsprachigen Opern, allen voran in Werken von Wagner und Strauss, ist durch seine stilistische Vielseitigkeit aber auch dem italienischen oder slawischen Repertoire mühelos gewachsen. Er bereist als freischaffender Sänger ganz Deutschland sowie Europa, die USA und Japan. Seit 2015 ist er Professor für Gesang an der Universität der Künste Berlin.
Die US-amerikanische Sopranistin Hailey Clark, die von Opera News für ihren „warmen“ und „mühelosen“ lyrischen Sopran gefeiert und für ihre dynamischen Interpretationen bekannt ist, machte sich schnell einen Namen in Europa und Nordamerika. Für ihre Darstellung der Alma Beers in Brokeback Mountain (2016) bei ihrem Europadebüt am Salzburger Landestheater wurde sie mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie "Beste weibliche Hauptrolle" ausgezeichnet.
Der lyrische Tenor Kangyoon Shine Lee stammt aus Südkorea und ist seit 2024/25 Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, wo er zuvor schon mehrere Gastverträge erfüllte. Dort ist er in Rollen wie Tamino in der "Zauberflöte" oder Conte Almaviva in "Il barbiere de Sevilla" zu hören. 2024 schloss der mehrfache Wettbewerbsgewinner sein Studium an der HfM Hanns Eisler in Berlin mit dem Konzertexamen ab. 2023 trat er zum ersten Mal mit der Dresdner Philharmonie auf, in Lera Auerbachs 6. Sinfonie.
Die Mezzosopranistin Anna Lapkovskaja stammt aus Minsk und wuchs in München auf. Seit ihrem Debüt an der Berliner Staatsoper 2019 gastierte sie an zahlreichen führenden Opernhäusern und bei Festivals, darunter die Bayerische Staatsoper, das Teatro alla Scala di Milano, das Teatro Real Madrid, das Teatro Colón, die Bayreuther Festspiele und die BBC Proms. Neben ihrer Operntätigkeit widmet sich die Sängerin intensiv dem Konzertgesang und trat dabei u. a. bereits mit den Berliner Philharmonikern auf.
Der MDR-Rundfunkchor ist der größte Chor des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und feierte 2024 sein 100-jähriges Bestehen. Weltliche und geistliche Musik, Ensemblegesang sowie Chorsinfonik gehören gleichermaßen zu seinem Repertoire, das beinahe ein Jahrtausend Musikgeschichte umspannt. Das Ensemble ist ein exzellenter Partner für die bekannten Sinfonieorchester Europas, aber mit seinem klaren, definierten und vollen Klang auch führend in der Interpretation von A-cappella-Werken.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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