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Kammerkonzert

Im Quartett

Klavierquartette von Vasks und Fauré

Zum Konzert

Das Klavierquartett gilt als eine der Königsdisziplinen der Kammermusik. Umso passender, dass in diesem Konzert auch noch eins der beliebtesten Werke für diese Besetzung erklingt: Gabriel Fauré war schon zu Lebzeiten besonders beliebt gerade wegen seiner melodiösen, schwelgerischen Werke. Sein zweites Klavierquartett ist da keine Ausnahme. Eine Ausnahme ist es freilich, wenn Kammermusik vor 2000 begeisterten Zuhörern gespielt wird, wie eben dieses Stück noch zu seinen Lebzeiten in London. Von elegisch bis tänzerisch reicht auch die musikalische Spannweite des Klavierquartetts des Letten Vasks, der eine ganz eigene Klangsprache spricht. Musikerinnen und Musiker der Dresdner Philharmonie machen sich in diesem Konzert auf, sie in all ihren Facetten erklingen zu lassen.

Programm

Peteris Vasks
Klavierquartett

Gabriel Fauré
Klavierquartett Nr. 2 g-Moll

Mitwirkende

Cordula Fest
Violine
Sonsoles Jouve del Castillo
Viola
Bruno Borralhinho
Violoncello
Zhora Sargsyan
Klavier

Biografien

Cordula Fest

Stellvertretende Konzertmeisterin der 2. Violinen

Cordula Fest erhielt bereits mit 5 Jahren ihren ersten Violinunterricht. Sie studierte an der Hochschule für Musik in Dresden bei Prof. Reinhard Ulbricht und bei Prof.Yair Kless an der Universität für Musik in Graz/Österreich. Zahlreiche Meisterkurse, u.a. bei Zakhar Bron, Donald Weilerstein und Roman Totenberg/USA rundeten ihr Studium ab.

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Sonsoles Jouve del Castillo

Sonsoles Jouve del Castillo wurde in Madrid geboren und erhielt dort zunächst Geigenunterricht bei ihrem Vater. Im Jahr 2000 begann sie ihr Viola-Studium bei Prof. Enrique Santiago an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart, wechselte 2002 in die Klasse von Prof. Gunter Teuffel und schloss ihr Studium sowie die darauf folgende Solistenklasse mit Auszeichnung ab.

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Bruno Borralhinho

Bruno Borralhinho ist Künstlerischer Leiter des Ensemble Mediterrain und Mitglied der Cellogruppe der Dresdner Philharmonie. Mit großer Leidenschaft setzt er sich für die Verbreitung der Musik aus seiner Heimat Portugal ein und dirigierte u. a. eine CD-Aufnahme für Naxos mit Werken von Fernando Lopes-Graça. Gerne steht er auch im Operngraben am Pult, so bereits bei Neuproduktionen von Mozarts "Don Giovanni" (2023), Ravels "L'heure espagnole" (2022) und Puccinis "Gianni Schicchi" (2018).

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Zhora Sargsyan

Der armenische Pianist Zhora Sargsyan wurde 1994 in Jerewan (Armenien) geboren. Er studierte zunächst an der Musikhochschule „Komitas“ seiner Heimatstadt bei Prof. Vagharshak Harutyunyan. Seit 2014 setzt er seine Ausbildung an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Klaus Hellwig fort. Weitere künstlerische Impulse erhielt Zhora Sargsyan in Meisterkursen bei Dmitri Baschkirow, Paul Lewis, Eldar Nebolsin, Roland Krüger und Severin von Eckardstein.

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