Anna Vinnitskaya spielt an zwei Abenden alle Klavierkonzerte von Rachmaninow
Zum Konzert
Mit einer wunderbar schlichten Weise beginnt das dritte Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow. „Ich wollte die Melodie auf dem Klavier singen, wie ein Sänger es täte. Das ist alles!", meinte er selbst später. Aber schlicht bleibt es nicht, das auch als „Elefantenkonzert“ bezeichnete Werk zählt zu den schwersten für Pianist:innen überhaupt und enthält so viele Noten pro Sekunde wie kein anderes großes Konzert seiner Art. Rachmaninow selbst spielte die Uraufführung in Amerika 1909 und übte es noch auf der Atlantiküberfahrt, weil er erst im letzten Moment damit fertig geworden war. Das merkt man dem Werk heute natürlich nicht mehr an, es ist eines der beliebtesten und meistgespielten Klavierkonzerte überhaupt.
Programm
Sergei Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 4 g-Moll Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll
Mit Beginn der Spielzeit 2024/25 tritt der polnische Dirigent Krzysztof Urbański seine Stelle als Chefdirigent beim Berner Symphonieorchester an. Seit 2022 ist er außerdem Erster Gastdirigent des Orchestra della Svizzera italiana. In jüngster Zeit gab er seine Debüts beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai und dem Atlanta Symphony Orchestra. Mit der Dresdner Philharmonie ging er im Herbst 2023 auf Europatournee.
Gestaltungskraft und klangliche Nuancierung, Unbedingtheit und Energie zeichnen das phänomenale Klavierspiel von Anna Vinnitskaya aus. Der 1. Preis beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel 2007 markierte für sie den internationalen Durchbruch, es folgten Engagements bei den führenden Orchestern der Welt, die stets Wiedereinladungen aussprechen, oft auch in Form einer Künstlerresidenz. Seit 2009 ist sie Professorin an der Hamburger Musikhochschule, wo sie einst selbst studierte.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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