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Kammerkonzert

Schubert Oktett

Philharmoniker:innen mit Schuberts Meisterwerk

1.3.

Sonntag | 01.3.2026
11.00 Uhr Beginn
Kulturpalast, Konzertsaal

Zum Konzert

Im Oktett F-Dur zeigt Franz Schubert seine ganze Kunst. Es verbindet Leichtigkeit und Tiefe, tänzerische Rhythmen und innige Melodien, die wie ein vertrautes Gespräch unter Freunden klingen.
Er ließ sich vom berühmten Septett seines Vorgängers Beethoven inspirieren, schuf aber etwas ganz Eigenes: Musik, die wie ein großes Abenteuer klingt, bei dem jede Stimme – vom Streichquartett bis zu Klarinette, Fagott und Horn – ihren eigenen Charakter einbringt.
Das Oktett ist nicht nur ein Genuss für Liebhaber von Kammermusik, sondern auch ein großartiger Einstieg für alle, die den Zauber kleiner Besetzungen entdecken möchten.

Programm

Isidora Žebeljan
„Song of a Traveller in the Night“ für Klarinette und Streichquartett
„Dance of Wooden Sticks“

Jean Françaix
"Divertissement"

Franz Schubert
"Oktett F-Dur für Klarinette, Fagott, Horn und Streichquintett"

Mitwirkende

Daniel Hochstöger
Klarinette
Felix Amrhein
Fagott
David Coral
Horn
Adela Bratu
Violine
Deborah Kadenbach
Violine
Ricarda Maria Glöckler
Viola
Bruno Borralhinho
Violoncello
Razvan Popescu
Kontrabass

Biografien

Daniel Hochstöger

Koord. Solo-Klarinette

Daniel Hochstöger wurde 1992 in Wien, Österreich, geboren. An der Musikschule lernte er Klarinette, Blockflöte und Klavier. Nach dem Besuch mehrerer Begabtenförderungsprojekte studierte er Klarinette an der Konservatorium Wien Privatuniversität bei Matthias Schorn, wo er 2013 seinen Bachelor mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss.  Anschließend studierte er Klarinette an der Kunstuniversität Graz bei Gerald Pachinger (Master) und Blockflöte (Konzertfach) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Carsten Eckert. An der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ absolvierte er ebenfalls ein Masterstudium im Fach Klarinette (bei Martin Spangenberg).

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Felix Amrhein

Koord. Solo-Fagott

Geboren 1994 in Aschaffenburg begann Felix Amrhein im Alter von 7 Jahren, sofort begeistert durch den Klang des Instruments, mit dem Fagottunterricht. Nach einem einjährigen Jungstudium bei Herrn Prof. Albrecht Holder an der HfM Würzburg nahm er 2012 dort sein Bachelorstudium auf, gefördert durch Stipendien der Bischöflichen Studienförderung – Cusanuswerk und der Organisation Yehudi Menuhin – live music now.

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David Coral

4./6./8. Horn

David Coral wurde in Kolumbien geboren. Seine musikalische Ausbildung begann im Alter von 8 Jahren mit traditionellen Instrumenten aus seiner Heimat.

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Adela Bratu

Vorspielerin 2. Violinen

Bejubelt für die „intime Schönheit“ ihres Spiels, „mit der sie das Publikum verzauberte“ (Dresdner Neueste Nachrichten), begann Adela Bratu ihre musikalische Reise auf Anraten ihrer Kindergärtnerin. Nach bestandener Aufnahmeprüfung am Musikgymnasium ihrer Heimatstadt – dem Carmen Sylva College Ploiesti – erhielt Adela im Alter von sechs Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Bald darauf begann sie bei verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich zu sein, wie dem Paul-Constantinescu-Wettbewerb, dem W.A.-Mozart-Wettbewerb, dem Garabet-Avachian-Wettbewerb und den Nationalen Musikolympiaden.

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Deborah Kadenbach

Deborah Kadenbach (ehemals Jungnickel) wurde in Dresden geboren und erhielt bereits mit drei Jahren ihren ersten Violinunterricht. Kurz darauf wurde sie in die Kinderklasse des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik aufgenommen, an dem sie von 1999 bis 2008 externen Unterricht erhielt. Ihr Violinstudium begann sie 2008 an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Friedemann Eichhorn, vertiefte es bei Eszter Haffner an der Royal Danish Academy of Music in Kopenhagen, bevor sie es 2014 mit einem exzellenten Diplom in Weimar abschloss.

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Ricarda Maria Glöckler

Erste Orchestererfahrungen sammelte sie als Substitutin der Staatskapelle Weimar. 2021 gewann sie fast zeitgleich Akademie-Probespiele bei den Bamberger Symphonikern und der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Sie entschied sich für die Guiseppe-Sinopoli-Akademie der Sächsischen Staatskapelle, wo sie Unterricht bei Mentor Prof. Florian Richter erhielt. Seit Mai 2023 ist sie Mitglied der Dresdner Philharmonie.

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Bruno Borralhinho

Der portugiesische Dirigent und Cellist Bruno Borralhinho ist Künstlerischer Leiter des Ensemble Mediterrain und Mitglied der Dresdner Philharmonie. Seit 2024 ist er außerdem Künstlerischer Leiter des Júlio Cardona International Musikwettbewerbs. Konzertreisen führten ihn bereits durch Europa, Asien, die USA, Canada, Russland and Südamerika. Eine besondere Leidenschaft hegt er auch für das Opernrepertoire. So dirigiert er Anfang 2025 u. a. eine Neuproduktion von Donizettis "L'elisir d'amore" in Portugal.

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Razvan Popescu

Solo-Kontrabassist

Răzvan Popescu wurde 1987 in Bukarest (Rumänien) geboren. Mit sieben Jahren begann er am dortigen Musikgymnasium seine Ausbildung zuerst als Geiger, bevor er mit 16 Jahren auf den Kontrabass umstieg. 

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