Golden Decade: Kopatchinskaja spielt sechs Violinkonzerte der 30er Jahre

Es ist ein wahrer Marathon: Vom 6.-8. Juni 2024 bringt Patricia Kopatchinskaja gemeinsam mit der Dresdner Philharmonie und Jonathan Stockhammer Violinkonzerte von Strawinski, Prokofjew, Berg, Schönberg, Bartók und Hartmann in den Konzertsaal des Dresdner Kulturpalasts.

Als „Spielerin von seltener Ausdrucksenergie und entwaffnender Ungezwungenheit, von Launenhaftigkeit und theatralischem Ehrgeiz“ beschrieb die New York Times Patricia Kopatchinskaja. Sie dringt mit ihren völlig unkonventionellen Interpretationen und den szenischen Projekten, die sie als Geigerin, Sprecherin, Sängerin und Dramaturgin präsentiert, in tiefste musikalische Schichten vor. Sie lässt nicht locker, bis sie zum Kern der Musik gelangt, zu ihrer Bedeutung für uns – jetzt und hier. Priorität hat für sie die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und der Versuch, sie immer wieder in Kontexte zu stellen, sowohl in musikalische als auch in gesellschaftliche und politische.

In ihrem Dresdner Projekt bringt sie an drei Abenden sechs der wichtigsten, aber auch anspruchsvollsten Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts zur Aufführung – von Igor Strawinski, Sergei Prokofjew, Arnold Schönberg, Alban Berg, Béla Bartók und Karl Amadeus Hartmann. Und nicht nur das:

Patricia Kopatchinskaja selbst führt auch als Moderatorin durch die drei Abende und stellt die sechs Violinkonzerte in Text und Bild in ihren historischen Kontexten der Entstehung und der Uraufführungen vor. Passende kurze Orchesterwerke ergänzen die Programme und schaffen künstlerische Kontexte.

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