„Da fliegen die Melodien, daß man sich hüten muss, keine zu treten“. Johannes Brahms Zweiter Sinfonie hört man an, dass er sie quasi mitten in der Natur komponierte. Er verbrachte einen ganzen Sommer am Wörthersee in Österreich, wo man bis heute nachvollziehen kann, wo ihm diese Melodien begegneten. Schon das damalige Publikum glaubte darin blauen Himmel, Quellenrieseln, Sonnenschein und kühlen Schatten zu hören, und bis heute ist sie wahrscheinlich sein beliebtestes Werk für Orchester. Ganz nach innen gerichtet ist dagegen das Violinkonzert von Robert Schumann und lange stand es deswegen auch etwas im Schatten anderer Konzerte seiner Art. Sehr menschlich und voller in Musik gesetzter Seelenregungen, steht es ihnen aber keineswegs nach!
Seit seinem Antritt als Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz 2017 begeistern Markus Poschner und das österreichische Spitzenensemble gleichermaßen das Publikum und die internationale Presse.
Mit viereinhalb Jahren begann Antje Weithaas mit dem Geigenspiel und ist heute eine Geigerin und Violinpädagogin von Weltrang. Ihr Charisma und ihre Bühnenpräsenz fesseln, ohne sich je vor das Werk zu drängen. Neben den Konzerten Mozarts, Beethovens und Schumanns sowie neuen Stücken wie Jörg Widmanns Violinkonzert beinhaltet ihr weitgefächertes Repertoire auch Werke von Schostakowitsch, Prokofjew, Gubaidulina, Hartmann und Schoeck. Sie ist Professorin an der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin.
Das ist der Anspruch der Dresdner Philharmonie. Das Orchester steht für Konzerte auf höchstem künstlerischen Niveau, musikalische Bildung für jedes Alter und den Blick über den musikalischen Tellerrand hinaus. Gastspiele auf fast allen Kontinenten und die Zusammenarbeit mit Gästen aus aller Welt haben den Ruf der Dresdner Philharmonie in der internationalen Klassikwelt verankert.
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