Mit Pablo Heras-Casado konnte die Dresdner Philharmonie einen der derzeit gefragtesten Wagner-Dirigenten für die konzertanten Aufführungen von „Tristan und Isolde“ im März 2025 gewinnen.
Vor wenigen Wochen wurde Pablo Heras-Casado vom Magazin „Opernwelt“ für sein „rhetorisch wie poetisch beeindruckendes“ Dirigat des „Parsifal“ in Bayreuth zum „Dirigenten des Jahres“ gewählt. Dort glückte Pablo Heras-Casado schon 2023 ein Debüt mit diesem Werk, „wie es auch das Wagner-Festival nur alle paar Jahrzehnte erlebt“ (NZZ). Einhellig lobte die Kritik seine durch die historische Aufführungspraxis geschärfte Stilsicherheit ebenso wie die Lebendigkeit, Dynamik und den Schwung seiner Interpretation (New York Times).
Bekannt ist Heras-Casado, der regelmäßiger Gast bei den großen internationalen Orchestern ist, für seinen besonderen Klang und seine künstlerisch überzeugenden Neudeutungen des Repertoires. Bereits mit seinem Dirigat des vollständigen „Rings des Nibelungen“ 2019-2022 in Madrid machte der 1977 in Granada geborene Dirigent als exzellenter Wagner-Interpret auf sich aufmerksam. Im Sommer 2024 gaben die Bayreuther Festspiele bekannt, dass er 2028 die Neuinszenierung des „Rings“ dirigieren wird.
Gemeinsam mit Pablo Heras-Casado entsteht für unser Publikum mit dem Vorspiel, dem kompletten zweiten Akt und Isoldes Liebestod eine Fassung, die die zentralen Teile der Oper künstlerisch überzeugend verbindet.
Mit den Weltklasse-Solist:innen Stuart Skelton (Tristan), Anja Kampe (Isolde), Georg Zeppenfeld (König Marke), Marina Prudenskaja (Brangäne) und Sebastian Wartig (Melot) verspricht die Produktion zu einem einmaligen künstlerischen Ereignis zu werden.